Japanische Akupunktur

Die „Japanische“ Akupunktur, basiert auf den uralten Schriften der Chinesischen Medizin und wurde nach Meinung der meisten Autoren ca. im Jahre 560 n. Chr. Durch einen Arzt und Mönch nach Japan gebracht. Dieses Wissen wurde im Verlaufe der Jahre von den Japanern weiterentwickelt, vor allem was die verschiedenen Techniken anbelangt. Zum Beispiel werden in der Japanischen Akupunktur sehr feine Nadeln angewandt. Es wird Moxibustion in verschiedenen Formen und Techniken verwendet. Bei der Diagnose steht, nebst der Befragung, das Abtasten der Bauchdecke (Haradiagnose) sowie der Meridiane zusammen mit der Pulsdiagnose im Vordergrund. Während dem Stechen der Nadeln kann eine sofortige Linderung der Diagnose-Druckpunkte gefühlt werden.

Meridiantherapie

Die Meridiantherpie bezieht sich auf das gesamte Leitbahnspektrum, insbesondere auf die Leitbahnsysteme der Muskelmeridiane, ausserordentlichen Gefässe und tiefen Verläufen. Die Basis bildet wiederum das 5 Wandlungsphasensystem oder die 5 Elemente sowie die Gesetzmässigkeiten des Yin und Yang.
Die tieferen Schichten des Leitbahnsystems unterstützen oder ermöglichen manchmal erst die Therapie der regulären Meridiane.
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